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Die besten Yoga Übungen für Anfänger + PDF zum Download

Yoga fördert sowohl körperlich als auch seelisch eine gesunde und harmonische Lebensweise. Um die ganzheitliche Wirkung zu erfahren, ist ein gelungener Start wichtig. Wir zeigen Dir die besten Yoga Übungen für Anfänger, die Dich sanft zu mehr Bewegung, Entspannung und innerem Wohlbefinden führen. Yoga bietet für jeden den richtigen Einstieg - egal, ob Du nach Flexibilität, Stärke oder Ruhe suchst.

Artikel vom 02. August 2023
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Grundlagen: Was bedeutet Yoga und warum gerade Anfänger mit Grundübungen starten sollten!

Yoga ist weit mehr als nur Bewegung oder Dehnung. Es ist eine jahrtausendealte Praxis aus Indien, die Körper, Geist und Atem miteinander verbindet. Durch eine Kombination aus Körperhaltungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama) und mentaler Achtsamkeit fördert Yoga nicht nur Deine Beweglichkeit und Kraft, sondern auch innere Ruhe und Konzentration. Das Ziel ist: Gleichgewicht zwischen Körper und Geist herzustellen. Also nicht nur körperlich stärker zu werden, sondern auch mental ausgeglichener.

Wenn Du neu im Yoga bist, ist es wichtig, mit einfachen, sicheren Übungen zu beginnen. So gibst Du Deinem Körper Zeit, sich an die neue Art der Bewegung zu gewöhnen und minimierst das Risiko von Überlastung oder Fehlhaltungen. Grundübungen helfen Dir, Balance, Stabilität und Körperbewusstsein zu entwickeln. Schon wenige Minuten täglich reichen, um Verspannungen zu lösen, die Haltung zu verbessern und Dich insgesamt wohler zu fühlen.

Die wichtigsten Prinzipien für Dein Anfänger-Yoga

Grafische Darstellung der vier Grundprinzipien bzw. die Basis für jede Yoga-Praxis

Beim Yoga zählt weniger die perfekte Form als die bewusste Ausführung. Folgende 4 Prinzipien bilden die Basis für jede Yoga-Praxis. Egal, ob Du zehn Minuten oder eine Stunde übst:

  • Atmung: Lass Deinen Atem ruhig und gleichmäßig fließen. Er gibt den Rhythmus vor und hilft Dir, präsent zu bleiben.
  • Ausrichtung: Konzentriere Dich auf Deine Haltung. Eine gute Ausrichtung schützt Deine Gelenke und unterstützt eine gesunde Körpermechanik.
  • Balance: Finde Dein Gleichgewicht, nicht nur körperlich, sondern auch mental. Nimm jede Übung als Gelegenheit, Deine innere Mitte zu stärken.
  • Achtsamkeit: Sei geduldig mit Dir selbst. Yoga ist kein Wettbewerb, sondern ein Prozess des Wahrnehmens und Loslassens.

Übungstipps für Yoga-Anfänger

Yoga ist äußerst gesund, da es Entspannung und Flexibilität fördert, die Körperhaltung und Atmung verbessert, die Entgiftung unterstützt sowie Blockaden löst und Rückenschmerzen vorbeugt. Durch diese vielfältigen Vorteile trägt Yoga zu einem gesteigerten körperlichen Wohlbefinden und seelischen Gleichgewicht bei. 

Hinweis auf geförderten Online-Yogakurs für mehr innere Balance und weniger Alltagsstress

Damit Dir ein sanfter Einstieg in die Yoga-Praxis gelingt und Du Verletzungen vermeidest, haben wir nachfolgend ein paar Tipps für Dich:  

  • Probiere verschiedene Stellungen und Yoga-Arten aus, um Dich mit der Yoga-Praxis vertraut zu machen und Deinen Körper während der Übungen bewusst kennenzulernen. 
  • Entwickle Präferenzen und entscheide Dich für bestimmte Yoga-Stile, um deine Fähigkeiten zu vertiefen. 
  • Ziehe einen Yogalehrer hinzu, um kleine Fehler frühzeitig zu korrigieren und Verletzungen zu vermeiden. 
  • Erziele Fortschritte durch regelmäßige Praxis.  
  • Achte beim Yoga auf Deine Atmung während der Übungen und setze sie bewusst ein. 
  • Entspann Dich, genieße jede Stellung und übe lieber langsam und richtig als schnell und falsch. 
  • Vermeide Überdehnung und wähle angemessene Schwierigkeitsgrade. 
  • Suche bei vorhandenen Gesundheitsproblemen vorher einen Arzt auf. 
  • Starte mit leichteren Übungen – Qualität geht vor Komplexität. 

Zuhause trainieren: 5 leichte Yoga Übungen für Anfänger 

Mit diesen sanften Einsteiger-Asanas führen wir Dich behutsam in die Welt des Yoga ein. Diese einfachen Übungen helfen dir, Fehlhaltungen zu vermeiden und deinen Körper an Dehnungs- und Haltungspraxis zu gewöhnen. Achte bei allen Übungen auf eine sanfte und kontrollierte Ausführung, um eine Überbelastung zu vermeiden. 

1. Yoga Übung für Anfänger: „Katze-Kuh-Übung (Marjaryasana–Bitilasana)“

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Die Katze-Kuh-Bewegung ist eine der beliebtesten Yoga-Übungen für Anfänger. Sie mobilisiert sanft Deine Wirbelsäule, fördert das Körperbewusstsein und hilft, Verspannungen im Rücken zu lösen. Durch den fließenden Wechsel zwischen Rundung und Dehnung verbindest Du Bewegung und Atmung auf natürliche Weise.

  1. Ausgangsposition
    Komm in den Vierfüßlerstand. Hände stehen direkt unter den Schultern, Knie hüftbreit unter der Hüfte. Die Finger sind leicht gespreizt, der Rücken neutral, der Blick zeigt nach unten zur Matte.
    Spüre die Verbindung zwischen Händen, Knien und Boden – Deine Basis für Stabilität.
  2. Katze – Ausatmung
    Atme langsam aus und runde den Rücken nach oben wie eine Katze, die sich streckt. Ziehe das Kinn sanft zur Brust, entspanne den Nacken und aktiviere leicht Deine Bauchmuskeln. Spüre, wie sich jeder Wirbel voneinander löst und Raum im Rücken entsteht.
  3. Kuh – Einatmung
    Mit der Einatmung senke den Bauch Richtung Boden, wölbe den Rücken nach unten und hebe den Blick leicht nach vorn oder oben. Lass die Schultern weg von den Ohren gleiten und öffne den Brustkorb. Genieße das Gefühl von Länge und Weite entlang der Wirbelsäule.
  4. Fließender Rhythmus / Der Wechsel zwischen Kuh und Katze
    Wiederhole den Wechsel zwischen Katze und Kuh im Einklang mit Deiner Atmung – sanft, gleichmäßig und bewusst. Führe die Bewegung für etwa 5–10 Atemzüge aus oder so lange, wie es sich angenehm anfühlt.

Wirkung der Katze-Kuh-Übung

  • Lockert und dehnt die Rückenmuskulatur sowie Schultern und Nacken.
  • Stimuliert Muskeln, Bandscheiben und Organe im Bauchraum – besonders wohltuend bei langem Sitzen.
  • Fördert die Durchblutung und Beweglichkeit der Wirbelsäule.
  • Die bewusste Verbindung von Atem und Bewegung wirkt stressreduzierend und entspannend.

Tipp: Führe die Bewegung ruhig und kontrolliert aus, um Überdehnungen zu vermeiden. Wenn Deine Knie empfindlich sind, lege eine weiche Unterlage oder gefaltete Decke unter.

2. Übung für Yoga-Einsteiger: „Der Sonnengruß (Surya Namaskar)

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Der Sonnengruß (Surya Namaskar) besteht aus zwölf aufeinanderfolgenden Bewegungen, die Deinen Körper aktivieren, den Geist fokussieren und den Atem harmonisieren. Führe jede Position bewusst und im Einklang mit Deiner Atmung aus:

  1. Gebetshaltung (Pranamasana)
    Stelle Dich aufrecht hin, die Füße geschlossen. Führe die Hände vor der Brust in die Namaste-Geste, atme ruhig ein und richte Dich innerlich aus.
  2. Arme heben (Hasta Uttanasana)
    Atme tief ein und strecke die Arme über den Kopf. Beuge Dich sanft nach hinten, öffne die Brust und spüre die Dehnung im Oberkörper.
  3. Vorwärtsbeuge (Uttanasana)
    Beim Ausatmen beuge Dich aus der Hüfte nach vorne. Lege die Hände neben den Füßen ab und entspanne Deinen Nacken.
  4. Rechtes Bein zurück (Ashwa Sanchalanasana)
    Atme ein, setze das rechte Bein weit nach hinten. Das linke Knie bleibt gebeugt, der Blick geht leicht nach vorne.
  5. Brettposition (Dandasana)
    Halte den Atem an und bringe auch das linke Bein nach hinten. Der Körper bildet eine gerade Linie, Schultern über den Handgelenken.
  6. Acht-Punkte-Haltung (Ashtanga Namaskara)
    Atme aus, senke Knie, Brust und Kinn zum Boden. Die Hüfte bleibt leicht angehoben.
  7. Kobra (Bhujangasana)
    Mit der Einatmung strecke den Oberkörper nach oben. Öffne die Brust, halte die Schultern entspannt und den Blick leicht angehoben.
  8. Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana)
    Beim Ausatmen drücke die Hände in die Matte und hebe die Hüfte. Dein Körper bildet ein umgekehrtes V, Rücken lang und Fersen Richtung Boden.
  9. Rechtes Bein nach vorne (Ashwa Sanchalanasana)
    Atme ein, bringe dabei das rechte Bein zwischen die Hände. Das linke Bein bleibt gestreckt, der Blick nach vorn.
  10. Vorwärtsbeuge (Uttanasana)
    Atme aus und setze das linke Bein nach vorn. Lasse den Oberkörper Richtung Knie sinken und entspanne Schultern und Nacken.
  11. Arme heben (Hasta Uttanasana)
    Mit der Einatmung richte Dich auf, führe die Arme über den Kopf und beuge Dich leicht zurück.
  12. Gebetshaltung (Pranamasana)
    Atme aus, bringe die Hände erneut vor die Brust und komm zurück in die Ausgangsposition.

Wirkung des Sonnengrußes

  • Er aktiviert den Kreislauf und wärmt die Muskulatur auf – ideal zu Beginn jeder Yogapraxis.
  • Die fließende Abfolge stärkt Rücken, Beine, Schultern und Core.
  • Durch die bewusste Verbindung von Bewegung und Atem fördert er Konzentration, Energiefluss und innere Ruhe.

Tipp: Achte auf eine ruhige Atmung und eine saubere Ausrichtung in jeder Haltung – so vermeidest Du Fehlbelastungen und profitierst optimal von der Wirkung.

3. Yoga Übung für Anfänger: „Das Dreieck (Trikonasana)“

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Das Dreieck (Trikonasana) ist eine klassische Yoga-Übung, die Kraft, Balance und Flexibilität verbindet. Sie dehnt Deinen gesamten Körper, fördert die Stabilität und verbessert die Haltung. Führe die Bewegung ruhig und bewusst im Rhythmus Deiner Atmung aus:

  1. Starte in der Berghaltung (Tadasana). Öffne die Beine etwa 1 bis 1,2 Meter weit. Drehe den rechten Fuß um etwa 90 Grad nach außen, der linke bleibt leicht nach innen gedreht. Achte darauf, dass beide Fersen fest am Boden stehen und das Körpergewicht gleichmäßig verteilt ist.
  2. Atme ein. Dabei streckst Du Deine Arme seitlich auf Schulterhöhe & parallel zum Boden aus (Handflächen nach unten).
  3. Mit der nächsten Ausatmung neige Dich sanft nach rechts ohne die Hüfte zu verdrehen. Lass die rechte Hand langsam Richtung Schienbein, Knöchel oder bis zum Boden sinken. Der linke Arm zeigt senkrecht nach oben. Dein Blick folgt der oberen Hand.
  4. Halte die Wirbelsäule lang und die Schultern in einer Linie übereinander (rücken strecken).
    Vermeide ein Einknicken im Oberkörper. Bleibe weit geöffnet in Brust und Flanken.
  5. Bleibe für 3–5 tiefe Atemzüge in dieser Position. Spüre, wie sich die Dehnung in den Flanken, Hüften und Oberschenkeln intensiviert. Atme ruhig weiter und halte Deine Balance mit aktiv gestreckten Beinen.
  6. Seite wechseln: Mit einer Einatmung richte Dich langsam wieder auf, senke die Arme und wiederhole die Übung auf der linken Seite.

Wirkung des Dreiecks

  • Es dehnt und stärkt Beine, Hüften und seitliche Rumpfmuskulatur.
  • Die Haltung öffnet die Brust, streckt die Wirbelsäule und verbessert die aufrechte Körperhaltung.
  • Zudem hilft sie, Verspannungen in Schultern und Nacken zu lösen und das Gleichgewicht zu schulen.

Tipp: Bewege Dich achtsam und halte die Basis stabil. Vermeide Druck auf die Knie, indem Du die Beine aktiv streckst. Wenn Du noch nicht bis zum Boden kommst, nutze gern einen Yoga-Block oder ein Buch zur Unterstützung.

4. Yoga-Übung zum Einstieg: „Die Kindeshaltung (Balasana)

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Die Kindeshaltung (Balasana) ist eine der wohltuendsten Yoga-Positionen überhaupt. Sie steht für Ruhe, Erdung und Entspannung. Also ideal zum Ausgleich nach kräftigeren Übungen oder einfach, um kurz bei Dir anzukommen.

  1. Rückkehr zur Ausgangsposition
    Atme ein und hebe den Oberkörper langsam an, Wirbel für Wirbel, bis Du wieder im Fersensitz bist.
    Bleibe einen Moment ruhig sitzen und spüre nach.
  2. Ausgangsposition
    Knie Dich auf Deine Matte, sodass sich die großen Zehen berühren. Öffne die Knie etwa hüftbreit oder etwas weiter. Mach es einfach so, wie es angenehm für Dich angenehm ist. Richte Deinen Oberkörper auf, atme tief ein und bereite Dich auf die Vorbeuge vor.
  3. Oberkörper senken
    Atme langsam aus und lege den Oberkörper nach vorne zwischen Deine Knie. Die Stirn berührt sanft die Matte – wenn das nicht möglich ist, lege ein kleines Kissen oder Deine Hände darunter. Spüre, wie sich Dein Rücken sanft dehnt und Deine Atmung ruhiger wird.
  4. Arme platzieren
    Du kannst die Arme nach vorne ausstrecken, Handflächen nach unten, um die Dehnung im Rücken zu vertiefen. Oder Du legst sie entspannt nach hinten neben Deinen Körper, Handflächen nach oben – eine Variante, die besonders beruhigend wirkt.
  5. Entspannen und atmen
    Lass Schultern, Nacken und Rücken vollständig los. Spüre, wie sich mit jeder Ausatmung Spannungen lösen und Dein Atem tiefer fließt. Verweile 5–10 tiefe Atemzüge in dieser Position – oder länger, wenn Du magst.

Wirkung der Kindeshaltung

  • Beruhigt das Nervensystem und reduziert innere Unruhe.
  • Dehnt und entlastet die Wirbelsäule, Schultern und Nacken.
  • Kann Verspannungen im unteren Rücken sanft lösen.
  • Durch die sanfte Druckmassage des Bauches werden Verdauungsorgane stimuliert, was Linderung bei Magenbeschwerden bringen kann.

Tipp: Achte darauf, dass Deine Stirn bequem aufliegt. Wenn der Boden zu weit entfernt ist, stütze sie auf Händen, Fäusten oder einem Kissen ab. So bleibt der Nacken entspannt und der Atem frei.

5. Yoga-Anfänger-Übung: „Die Halbe Brücke (Setu Bandhasana)“

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Die Halbe Brücke ist eine sanfte und wirkungsvolle Yoga-Übung für Anfänger. Sie kräftigt Deinen Rücken, öffnet die Brust und sorgt für mehr Stabilität und Beweglichkeit in der Wirbelsäule.

  1. Lege Dich auf den Rücken und stelle die Füße hüftbreit vor dem Gesäß auf.
    Die Knie zeigen gerade nach vorn, die Arme liegen entspannt neben dem Körper, Handflächen nach unten. Lass Schultern und Nacken locker am Boden.
  2. Ziehe die Fersen so weit heran, dass Du mit den Fingerspitzen fast Deine Fersen berühren kannst.
    Deine Knie sollten stabil bleiben und nicht nach außen oder nach innen kippen.
  3. Atme tief ein und drücke die Füße fest in den Boden. Hebe das Becken langsam nach oben, bis Dein Körper eine gerade, schräge Linie von den Knien bis zu den Schultern bildet. Spüre, wie sich Rücken und Beine aktivieren und der Brustkorb sich weitet.
  4. Halte die Halbe Brücke für einige Atemzüge. Achte darauf, den unteren Rücken lang zu lassen und die Knie nach vorn auszurichten. Die Gesäßmuskeln sind leicht angespannt, aber der Nacken bleibt entspannt am Boden.
  5. Für mehr Stabilität kannst Du die Hände unter dem Rücken verschränken und die Schultern sanft zueinander ziehen. Dadurch öffnet sich die Brust noch stärker. (optional)
  6. Atme aus und senke das Becken langsam und kontrolliert wieder ab. Rolle die Wirbelsäule Wirbel für Wirbel auf die Matte zurück. Entspanne kurz, bevor Du die Übung 3 bis 5 Mal wiederholst.

Wirkung der Halben Brücke

  • Kräftigt Rücken, Gesäß und Beinmuskulatur.
  • Dehnt Brust, Schultern und Hüftbeuger.
  • Verbessert die Flexibilität und Stabilität der Wirbelsäule.
  • Fördert die Durchblutung und kann nach langem Sitzen wohltuend ausgleichend wirken.

Tipps: Drehe den Kopf während der Übung nicht zur Seite, um den Nacken zu schützen. Wenn Dir die Haltung zu intensiv ist, lege ein Kissen oder einen Yoga-Block unter Dein Becken.

Yoga Übungen für Anfänger als PDF

Damit Du die Yoga Übungen ganz bequem von zuhause machen kannst, haben wir eine PDF für Dich vorbereitet. Klicke hier auf den PDF-Download und leg direkt los. BALANCE 7 wünscht Dir viel Spaß!

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Häufige Fragen – FAQ

Wie fängt man am besten mit Yoga an?

Am besten startest Du mit einfachen Grundübungen und kurzen Einheiten, um Deinen Körper langsam an die Bewegungen zu gewöhnen. Achte auf eine ruhige Atmung und übe regelmäßig, statt zu viel auf einmal zu wollen. Einsteiger-Videos, Online-Kurse oder Yoga-Stunden für Anfänger helfen Dir, die richtige Technik zu erlernen und Fehlhaltungen zu vermeiden. Wichtig ist, auf Deinen Körper zu hören und Pausen einzulegen, wenn etwas unangenehm wird.

Wie viele Minuten Yoga sollte man als Anfänger pro Tag machen?

Schon 10 bis 20 Minuten täglich reichen aus, um positive Effekte wie mehr Beweglichkeit und Entspannung zu spüren. Entscheidend ist nicht die Dauer, sondern die Regelmäßigkeit Deiner Praxis. Mit der Zeit kannst Du Deine Übungszeit schrittweise verlängern, wenn sich die Bewegungen vertrauter anfühlen. Selbst kurze Sequenzen im Alltag wirken langfristig wohltuend.

Kann ich Yoga alleine zu Hause lernen?

Ja, Du kannst Yoga gut zu Hause lernen, vor allem mit klaren Videoanleitungen oder Online-Kursen für Anfänger. Wichtig ist, Dich langsam heranzutasten und auf eine saubere Ausführung zu achten. Wenn möglich, hole Dir anfangs Feedback (etwa von einem Lehrer oder erfahrenen Yogi), um Fehlhaltungen zu vermeiden. Ein ruhiger Raum, etwas Zeit und Geduld sind die besten Voraussetzungen für Deine eigene Praxis.

Welche Hilfsmittel brauche ich für Yoga als Anfänger (Matte, Blöcke etc.)?

Für den Anfang reicht eine rutschfeste Yogamatte und bequeme Kleidung. Praktisch sind außerdem Yoga-Blöcke oder ein Gurt, um bestimmte Haltungen zu erleichtern und die Ausrichtung zu verbessern. Eine gefaltete Decke oder ein Kissen kann zur Unterstützung bei sitzenden oder knienden Übungen dienen. Diese einfachen Hilfsmittel machen das Üben sicherer und angenehmer.

Welche Übungen sollte man als Anfänger vermeiden?

Verzichte zu Beginn auf anspruchsvolle Umkehrhaltungen oder intensive Rückbeugen wie den Kopfstand oder das Rad. Solche Asanas erfordern Kraft, Balance und Körperkontrolle, die sich erst mit der Zeit entwickeln. Bleibe lieber bei sanften Haltungen, die Beweglichkeit, Stabilität und Atmung fördern. Wenn eine Übung Schmerzen verursacht oder die Atmung schwerfällt, ist das ein Zeichen, sie anzupassen oder zu pausieren.

Für euch schreibt:
Stefanie Schmidt

Als zertifizierte Yogalehrerin und Yogatherapeutin erfüllt es mich, diese Jahrtausende alte Übungspraxis mit all ihren positiven Effekten an Dich weitergeben zu können.

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