Schwindel durch Rückenschmerzen: So hängen Rücken und Gleichgewicht zusammen
Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden unserer Zeit – doch wusstest Du, dass sie auch Schwindel auslösen können? Viele Betroffene berichten von einem unangenehmen Schwindelgefühl durch Rückenschmerzen, das den Alltag zusätzlich erschwert. Aber keine Sorge: Es gibt Wege, wie Du die Beschwerden besser verstehen und ihnen aktiv entgegensteuern kannst.
Wie können Rückenschmerzen Schwindel auslösen?
Dein Rücken spielt eine entscheidende Rolle für Dein Gleichgewicht. Die Wirbelsäule, insbesondere die Halswirbelsäule (HWS) und Lendenwirbelsäule (LWS), ist nicht nur die zentrale Stütze Deines Körpers, sondern auch ein wichtiger Teil des Nervensystems. Entlang dieser Bereiche verlaufen Nervenbahnen, die Signale zwischen Gehirn, Muskulatur und Gleichgewichtsorganen weiterleiten. Wenn in diesen Regionen Verspannungen, Blockaden oder Reizungen entstehen, kann das die Informationsweitergabe beeinträchtigen und genau das kann zu Schwindelgefühlen führen.
Ein wichtiger Faktor dabei ist die sogenannte Propriozeption, also Deine Fähigkeit, die Position und Bewegung Deines Körpers im Raum wahrzunehmen. Diese Körperwahrnehmung entsteht durch Sensoren in Muskeln, Gelenken und Sehnen. Bei Rückenschmerzen oder Fehlhaltungen geraten diese Signale aus dem Gleichgewicht. Dein Gehirn erhält widersprüchliche Informationen darüber, wo sich Dein Körper gerade befindet und reagiert darauf mit Benommenheit oder Schwindel.
Auch verspannte Rückenmuskeln können eine Rolle spielen. Durch dauerhafte Anspannung oder Fehlhaltung wird die Durchblutung in bestimmten Bereichen eingeschränkt, Nerven können gereizt werden, und der Körper versucht, die entstandene Instabilität auszugleichen. Das kann Deinen Kreislauf zusätzlich belasten und das Gefühl von Unsicherheit oder Schwanken verstärken.
Typische Symptome: Schwindel, Übelkeit oder Kreislaufprobleme

Wenn Rückenschmerzen auftreten, können sie sich weit über die betroffene Region hinaus bemerkbar machen. Viele Betroffene berichten über:
- Schwindelgefühl oder Benommenheit, Du fühlst Dich unsicher beim Stehen oder Gehen, als würdest Du schwanken
- Übelkeit, aufgrund der Verbindung von Gleichgewichtssystem und Magen-Darm-Trakt
- Kreislaufprobleme oder Herzrasen, denn Schmerzen und Stress können Dein vegetatives Nervensystem aktivieren und zu Blutdruckschwankungen führen
- Kopfschmerzen und Nackenspannung, aufgrund des erhöhten Druckes auf Gefäße und Nerven
- Müdigkeit oder Konzentrationsprobleme, durch dauerhafte Belastung und Anspannung des Körpers
In einer systematischen Übersichtsarbeit zur Prävalenz und Verteilung von muskuloskelettalen Schmerzen bei Patienten mit Schwindel1 zeigte sich, dass mehr als 60 % der Betroffenen zusätzlich über körperliche Schmerzen berichteten (im Nacken-Bereich, in den Schultern oder im Rücken). Am häufigsten traten Beschwerden im Nacken- und Schulterbereich (57 %), gefolgt von Rückenschmerzen (42 %), Bein- (29 %), Arm- (28 %) sowie Fußschmerzen (15 %) auf.
Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass Rücken- und Nackenschmerzen häufig gemeinsam mit Schwindel auftreten und dass eine enge Verbindung zwischen muskuloskelettalem System und dem Gleichgewichtsempfinden besteht.
Natürlich kann Schwindel auch andere Gründe haben, zum Beispiel Störungen im Innenohr, niedriger Blutdruck, Migräne oder neurologische Erkrankungen. Wenn Dein Schwindel plötzlich, anhaltend oder mit weiteren Warnzeichen wie Sehstörungen, Taubheitsgefühlen oder Sprachproblemen auftritt, solltest Du unbedingt ärztliche Hilfe suchen.
Tritt der Schwindel dagegen in Verbindung mit Verspannungen, Schmerzen oder Stress auf, spricht vieles dafür, dass Dein Rücken (und insbesondere Deine Muskulatur oder Haltung) eine Rolle spielt. In diesem Fall helfen gezielte Bewegung, Entspannung und eine aufrechte Körperhaltung oft schon deutlich weiter.
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Die häufigsten Ursachen: Was steckt hinter Schwindel durch Rückenschmerzen
Schwindel in Verbindung mit Rückenschmerzen kann viele verschiedene Ursachen haben. Häufig ist es ein Zusammenspiel aus muskulären, nervlichen und psychischen Einflüssen. Die folgenden Zusammenhänge zählen zu den häufigsten Auslösern, wenn Dich Rückenschmerzen aus dem Gleichgewicht bringen.
1. Verspannungen & Muskelverhärtungen
Langanhaltende oder einseitige Belastungen führen dazu, dass sich Deine Rückenmuskulatur dauerhaft anspannt. Diese Verspannungen können Druck auf Nerven und Gefäße ausüben oder die Durchblutung beeinträchtigen. Dadurch werden Nervenimpulse, die für Deine Körperwahrnehmung (Propriozeption) wichtig sind, gestört. Das kann Dein Gleichgewichtssystem beeinflussen und ein Gefühl von Benommenheit oder Schwindel hervorrufen.
2. Fehlhaltungen und Bewegungsmangel
Sitzt Du viel oder bewegst Dich im Alltag zu wenig, kann es zu Fehlhaltungen kommen, wie etwa einem Rundrücken, einer gekippten Beckenstellung oder einer übermäßigen Belastung der Lendenwirbelsäule. Diese Haltungsmuster verändern die Spannungsverhältnisse in Muskeln und Faszien.
Infolgedessen arbeitet Dein Gleichgewichtssystem ständig gegen ein instabiles Fundament. Auch hier kann ein Schwindelgefühl entstehen, weil Dein Gehirn widersprüchliche Informationen über Deine Körperposition erhält. Ein gezieltes Training Deiner Rumpf- und Haltemuskulatur kann helfen, dieses Ungleichgewicht zu korrigieren.

3. Reizung der Nerven in der Lenden- oder Halswirbelsäule
Die Nervenbahnen, die entlang Deiner Wirbelsäule verlaufen, versorgen nicht nur Deine Muskulatur, sondern auch Teile Deines Gleichgewichts- und Kreislaufsystems. Werden diese Nerven – etwa durch Bandscheibenprobleme, Blockaden oder chronische Muskelspannung – gereizt oder eingeklemmt, kann das zu einer fehlerhaften Signalübertragung führen.
Das Gehirn interpretiert die gestörten Reize teilweise als Instabilität, was Schwindel oder Benommenheit auslösen kann. Besonders bekannt ist dieser Zusammenhang im Bereich der Halswirbelsäule (zervikogener Schwindel), doch auch Reizungen im Bereich der Lendenwirbelsäule können über das vegetative Nervensystem indirekt ähnliche Symptome hervorrufen.
4. Blockaden im Bereich der Wirbelsäule
Manchmal führen kleine Gelenkblockaden oder Bewegungseinschränkungen in der Wirbelsäule dazu, dass Nervenreize nicht mehr frei weitergeleitet werden können. Betroffene beschreiben das oft als ein „verhakte“ oder „eingeschränkte“ Gefühl im Rücken.
Diese Blockaden verändern die Statik und die Bewegungskoordination Deines Körpers und damit auch die Rückmeldungen an das Gleichgewichtsorgan. Wenn sich Dein Körper ständig kompensieren muss, entsteht ein Gefühl von Unsicherheit oder leichtem Schwanken. Solche Blockaden lassen sich häufig durch sanfte Mobilisation, gezielte Bewegung oder manualtherapeutische Maßnahmen lösen.

5. Stress und das vegetative Nervensystem
Dein vegetatives Nervensystem (bestehend aus Sympathikus und Parasympathikus) reagiert empfindlich auf Schmerz, Anspannung und psychischen Druck. Dauerstress kann bewirken, dass sich die Muskulatur unbewusst anspannt, Deine Atmung flacher wird und die Durchblutung sinkt.
Das führt nicht nur zu Rückenverspannungen, sondern beeinflusst auch Deinen Kreislauf und Dein Gleichgewichtssystem. Wenn der Sympathikus dauerhaft aktiv ist („Kampf- oder Fluchtmodus“), kann das Schwindel, Herzklopfen oder Kreislaufschwäche verstärken. Erst wenn der Parasympathikus wieder aktiviert wird, wie etwa durch tiefe Atmung, Entspannung oder bewusste Bewegung – kommt Dein Körper zurück in die Balance.

Was tun bei Rückenschmerzen & Schwindelgefühl?
Wenn Dich Rückenschmerzen und Schwindel gleichzeitig belasten, ist das auf jeden Fall unangenehm! Jedoch meist kein Grund zur Sorge. Wichtig ist, dass Du verstehst, woher die Beschwerden kommen und was Du selbst tun kannst, um sie zu lindern. Schwindel in Verbindung mit Rückenschmerzen entsteht häufig durch verspannte Muskeln, Fehlhaltungen oder Stress, die Dein Gleichgewichtssystem beeinflussen. Mit den richtigen Maßnahmen kannst Du diesen Kreislauf gezielt durchbrechen:
Tipp 1: Bewegung statt Schonhaltung!
Auch wenn es im ersten Moment verlockend ist, Dich zu schonen – Bewegung ist der Schlüssel. Schon leichte Aktivität verbessert die Durchblutung, lockert verspannte Muskeln und hilft Deinem Nervensystem, sich neu zu regulieren.
Wähle sanfte Bewegungsformen wie:
- Spazierengehen, leichtes Dehnen oder Yoga
- Mobilisationsübungen für Wirbelsäule und Becken
- Beckenboden- oder Rumpftraining, um Deine Körpermitte zu stabilisieren

Tipp 2: Wärme & Entspannung nutzen!
Wärme hilft, die Muskulatur zu entspannen und die Durchblutung zu fördern. Eine Wärmflasche, ein warmes Bad oder Sanfte Wärmetherapie im Lenden- oder Nackenbereich kann helfen, die Spannung zu lösen.
Ergänzend können Entspannungstechniken wie tiefe Bauchatmung, progressive Muskelentspannung oder Atemübungen den Parasympathikus aktivieren – also den Teil des Nervensystems, der für Ruhe und Erholung sorgt. Das unterstützt nicht nur Deinen Rücken, sondern kann auch das Schwindelgefühl und Kreislaufbeschwerden reduzieren.
Tipp 3: Achte auf Deine Haltung im Alltag!
Eine dauerhaft ungünstige Sitz- oder Stehhaltung kann Verspannungen in der Wirbelsäule verstärken. Achte darauf, dass Du ergonomisch sitzt, regelmäßig die Position wechselst und Deinen Rücken aktiv aufrichtest.
Kleine Pausen – etwa alle 30 Minuten kurz aufstehen, Schultern lockern oder Dich strecken – können bereits einen großen Unterschied machen.
Wenn Du viel am Schreibtisch arbeitest, lohnt sich ein höhenverstellbarer Tisch oder ein dynamisches Sitzkissen, um Deine Haltung zu verbessern und den Rücken in Bewegung zu halten.
Tipp 4: Stress vermeiden oder reduzieren und ausreichend schlafen!
Dauerhafter Stress wirkt sich auf Muskeln, Kreislauf und Nerven aus. Wenn Du unter Anspannung stehst, ist Dein Körper häufig im „Alarmmodus“ – der Sympathikus ist überaktiv, was Schwindel und Rückenschmerzen verstärken kann.
Plane bewusst Ruhezeiten ein, reduziere Bildschirmzeit am Abend und achte auf ausreichend Schlaf. Entspannungsverfahren wie Meditation, Atemübungen oder sanftes Yoga können helfen, Dein Nervensystem zu beruhigen.
Tipp 5: Versuche gezielte Lockerungsübungen einzubauen!
Mit einfachen Übungen kannst Du Rückenschmerzen und Schwindel gezielt angehen:
- Schulterkreisen und sanftes Nackenrollen, um Verspannungen zu lösen
- Becken kippen im Liegen, um die Lendenwirbelsäule zu mobilisieren
- Balanceübungen (z. B. auf einem Bein stehen), um Dein Gleichgewichtssystem zu trainieren
Schon wenige Minuten täglich helfen, den Körper besser wahrzunehmen und Schwindelgefühle zu verringern.

Wann solltest Du Dir besser ärztliche Hilfe suchen?
In den meisten Fällen sind Schwindel und Rückenschmerzen harmlos. Dennoch solltest Du ärztlichen Rat einholen, wenn:
- der Schwindel häufig oder dauerhaft auftritt,
- Du neurologische Symptome wie Taubheit, Sehstörungen oder Sprachprobleme bemerkst,
- der Schwindel nach einem Sturz oder Unfall auftritt,
- oder sich die Beschwerden trotz Bewegung und Entspannung nicht bessern.
Eine ärztliche Untersuchung hilft, die genaue Ursache einzugrenzen und gezielt zu behandeln.
Häufige Fragen: FAQ
Zervikogener Schwindel (auch HWS-Schwindel genannt) entsteht durch Funktionsstörungen im Bereich der Halswirbelsäule. Dabei führen Verspannungen, Blockaden oder Reizungen von Nerven und Muskeln im Nacken dazu, dass fehlerhafte Signale an das Gehirn gesendet werden. Diese widersprüchlichen Informationen stören die Zusammenarbeit zwischen Gleichgewichtsorgan, Augen und Körperwahrnehmung, wodurch ein Schwindelgefühl entsteht. Typisch sind ein diffuses Schwanken, Nackenschmerzen und eine eingeschränkte Kopfbeweglichkeit. Der Schwindel ist meist nicht gefährlich, kann aber sehr belastend sein und lässt sich durch gezielte Bewegung, Haltungsschulung und physiotherapeutische Maßnahmen gut beeinflussen.
Bei akutem Schwindel können einfache Hausmittel helfen, das Gleichgewicht wieder zu stabilisieren. Setz Dich zunächst hin, atme ruhig und tief, um den Kreislauf zu beruhigen. Ein Glas Wasser kann helfen, falls der Schwindel durch Flüssigkeitsmangel oder niedrigen Blutdruck ausgelöst wurde. Auch Wärme im Nackenbereich oder sanfte Dehnübungen können Verspannungen lösen, die den Schwindel verstärken. Wenn Dir häufiger schwindelig wird, solltest Du zusätzlich auf ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und langsames Aufstehen achten – das stabilisiert den Kreislauf und beugt neuen Schwindelattacken vor.
Ja, die Lendenwirbelsäule (LWS) spielt eine zentrale Rolle. Blockaden oder Verspannungen in diesem Bereich können Nervenbahnen beeinträchtigen, die Dein Gleichgewicht beeinflussen.
In den meisten Fällen ist er unangenehm, aber nicht gefährlich. Wichtig ist, ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. Wenn Du starke oder plötzliche Schwindelanfälle hast, solltest Du sie ärztlich abgeklären.
Schwindel durch Rückenschmerzen entsteht meist im Zusammenhang mit Muskelverspannungen, Fehlhaltungen oder Bewegung und tritt häufig zusammen mit Nacken- oder Rückenschmerzen auf. Der Schwindel ist dabei oft unspezifisch, fühlt sich eher wie Benommenheit oder Schwanken an und verstärkt sich bei bestimmten Haltungen oder Bewegungen.
Schwindel, der vom Innenohr oder Gleichgewichtsorgan ausgeht, ist dagegen meist plötzlich, stärker drehend und kann mit Übelkeit, Ohrgeräuschen oder Hörminderung einhergehen. Wenn Du unsicher bist oder der Schwindel neu, heftig oder anhaltend auftritt, solltest Du ihn ärztlich abklären lassen, um andere Ursachen sicher auszuschließen.
Wie lange Schwindel anhält, wenn er vom Rücken ausgeht, hängt stark von der Ursache und Schwere der Verspannung oder Fehlhaltung ab. In vielen Fällen bessert sich der Schwindel bereits nach einigen Stunden bis wenigen Tagen, wenn sich die Muskulatur entspannt oder die Wirbelsäule wieder freier beweglich ist. Bestehen die Rückenprobleme oder Muskelverhärtungen jedoch länger, kann auch der Schwindel über Wochen anhalten oder immer wiederkehren.
Ja, ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (HWS) kann in manchen Fällen Schwindel auslösen. Durch die Vorwölbung oder den Druck auf Nerven und Blutgefäße können Signale aus dem Nacken an das Gleichgewichtszentrum im Gehirn gestört werden. Betroffene spüren dann häufig Nackenschmerzen, Verspannungen und ein unsicheres Schwankgefühl.
Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule (LWS) führt dagegen seltener direkt zu Schwindel, kann aber über Kreislaufreaktionen oder Schmerzstress indirekt ähnliche Symptome verursachen.
Quelle
- Moen, U.; Magnussen, L. H.; Wilhelmsen, K. T.; Goplen, F.K.; Nordahl, S. H. G.; Meldrum, D.; Knapstad, M. K. (2022): Prevalence and distribution of musculoskeletal pain in patients with dizziness-A systematic review, National Library of Medicine, [online] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9286866/, [20.10.2025]. ↩︎
Als Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, Physiotherapeutin und Osteopathin helfe ich Dir, Deine Selbstheilungskräfte zu verstehen und gezielt zu aktivieren.
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